Plenumstreffen Sicherheitsnetzwerk München

Plenumstreffen 2015

Des Sicherheitsnetzwerkes München.

Am 22. Januar traf sich das Plenum des Sicherheitsnetzwerkes München.

Agenda der Veranstaltung, die von Peter Möhring, Leiter der Geschäftsstelle, und Dr Kathrin Jaenicke, geleitet wurde, beinhaltete im wesentlichen den Rückblick auf das vergangene Jahr wie auch die Perspektive auf das kommende Jahr.

Veranstaltungen

So haben im abgelaufenen Jahr 7 Arbeitskreise des Sicherheitsnetzwerk 54 Treffen durchgeführt. Die Arbeitskreise mit den Themen “Cyber Intelligence”, “Sicherheit von kritischen Infrastrukturen”, “Sicherheit in Smart Grids”, “Cloud Security” und “Sichere Industry 4.0” fanden unter der Zielsetzung Projektanbahnung, Austausch und bilaterale Kooperation statt. Ebenfalls wurden durch das Sicherheitsnetzwerk koordinierte Veranstaltungen teilweise durch die Arbeitskreise initiiert, so Vorträge zu App Security, Mobile Security und Cloud Security. Neben der dem Sicherheitsnetzwerk eigenen Technologiemesse sind Veranstaltungskooperationen etabliert worden, namentlich mit dem bayerischen IT Security Cluster und der IHK, sowie der ITG in Berlin wie der Konferenz IT4Security.

Politische Arbeit

Politische Arbeit des Sicherheitsnetzwerk erstreckt sich auf 3 wesentliche Bereiche:

  1. Beziehungen zur Politik auf Bundes- wie auch auf Landesebene:
    zur CSU Fraktion im Bundestag, Initiative Bayern Digitial und der Roundtable Cybersicherheit mit Staatsministerin Ilse Aigner.
  2. Beziehnungen zu anderen Netzwerken
    Bayerischer IT Sicherheitscluster, IHK, Cluster Mechatronik, BVSW, VKU und vbw.
  3. Beziehungen zu Industrieinitiativen
    fit4sec

Zielsetzung 2015

Die Zielsetzung für das kommende Jahr ist es, Innovationsfähigkeit und Produktivität für alle Mitglieder durch Kooperationen zu steigern. Es soll eine Internationale Marke geschaffen werden, die Vernetung und Sichtbarmachung der Kompetenzen über lokale Grenzen hinaus ermöglichen soll. Die vorhandenen Kompetenzen sollen gleichzeitig zum Schutz des Standortes beitragen. In dieser Konstellation will man eine Expertenrolle gegenüber der Politik einnehmen.

Geplante Aktivitäten

Arbeitskreise

Die bereits aktiven Arbeitskreise sollen wietergeführt werden. Der Arbeitskreis “Cyber Intelligence” soll indem Arbeitskreis “Smart Data” aufgehen. Zudem soll ein neuer AK mit dem Titel “Internet of Things” gegründet werden.

Es darf im kommenden Jahr auch auf eine intensive Teilnahme an diesem Angebot gerechnet werden.

Referenzprojekte

In den Arbeitskreisen wird angestrebt, Referenzprojekte als Ergebnis der Arbeit zu implementieren. Das Sicherheitsheitsnetzwerk unterstützt sämtliche Projekte mit Demonstrationscharakter. Geplant ist, das Ziel in den Bereichen “Sicherer Smart Grid”, “Industriesicherheit”, “Managementplattformen für Mobile Anwndungen”, “Sichere digitale Identität mit dem nPA”, sowie “Analyse und Testzentrum für digitale Sicherheit” zu erreichen.

Beziehungen zu verwandten Organisationen

Die bereits bestehenden Kontakte zu beispielsweise Munich Network und IHK sollen auch in Zukunft genutzt werden, aber mit zusätzlichen Engagements ergänzt werden. So sollen die Beziehungen zu Industrieverbänden der Energieversorgung, Automotive, Medien und Medizintechnik, wie auch Finanzindustrie vertieft werden.

Veranstaltungen

Geplant sind auch in 2015 wieder eigene Veranstaltungen wie auch die Teilnahme an externen Messen. Bereits feststehen die Cybersecurity Konferenz am 5. Februar 2015 und “Information Security meets IT Security” am 18.März 2015, in Kooperation mit ISF. Darüber hinaus ist geplant die Technologiemesse des vergangenen Jahres zu wiederholen, den Roundtable mit Ilse Aigner weiterzuführen als auch Events aus den Arbeitskreisen zu veranstalten.

Organisatorischer Rahmen

Das wichtigste Ziel des Netzwerkes ist es, einen juristischen Rahmen zu schaffen. Konkret ist dabei angedacht, das Netzwerk in einen eingetragenen Verein (e.V.) zu überführen. Die Fragestellung die noch die meisten Fragen aufwerfen wird ist nach der finanzierung des Vorhabens. Ein e.V. braucht in seiner Satzung einen niedergeschriebenen Zweck, der sicher auch ettliche Diskussionen der beteiligten Mitglieder nach sich ziehen wird.

Zukunft

Sicherheit ist sicher ein diffuses Thema, das schwer allumfänglich zu greifen ist. Daher ist es schwer für das Netzwerk Security München, einen griffigen Zweck zu formulieren. Gerade deshalb ist ein Austausch der unterschiedlichsten Diskziplinen aber umso wertvoller. Mit den bereits heute beteiligten Firmenvertretern, Akademischen Einrichtungen und Anwendern bietet das Netzwerk eine einzigartige Konstellation, die es zu unterstützen lohnt. Welche Möglichkeiten für Unterstützung es geben wird, muss das Netzwerk im Lauf des Jahres entscheiden.


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